Herzlich Willkommen

 

Liebe Gemeinde,

 

die Fastenzeit steht vor der Tür. Wer von uns denkt da nicht über den einen oder anderen Vorsatz nach? Vielleicht ist es ja mal an der Zeit, den „Werkzeugkoffer des Lebens“ zu inspizieren. Nachfolgend eine kleine Anleitung. Viel Freude beim Lesen und Beherzigen der guten Ratschläge mit den besten Wünschen für eine gelingende Inspektion in den sieben Wochen der Fastenzeit.

 

 

 

Marion Lakeberg

 

(Pfarrbeauftragte)

 

 

 

 

 


  

 

 

INSPEKTION

 

Hammer. Zum Nagel auf den Kopf TREFFEN, wenn`s daneben geht, tut`s weh, nicht nur mir.

Zange. Zum ZURECHTBIEGEN, nicht der Wahrheit, aber so mancher Lösung.

Schraubendreher. Zum Nachziehen, auch zum LOCKERN. Schrauben nie zu fest drehen, erzeugt Druck, Splitter.

Bohrer. Für die dicken BETTER, erstaunlich stumpf geworden, zu viel gewollt? Schleifen und dabei auch den Blick schärfen.

Maßband. Gewohnte Maße ÜBERPRÜFEN, Meinungen über Menschen auch.

Hobel und Säge. Einsatz gut bedenken, ab ist ab. SPÄNE fallen zwangsläufig, Besen und Kehrblech bereithalten.

Pinsel. Zum Streichen. Regelmäßig PFLEGEMITTEL auftragen, auf Holz und auf Seele.

Pinzette und Lupe. Fehlen, dringend Hinzufügen für mehr FEINARBEIT und DURCHBLICK, selten reicht der erste Blick, Stachel und Splitter sitzen tiefer.

 

Für jegliche Anwendung gilt: VORSICHT, GEDULD, SORGFALT.

 

 Unfälle vermeiden.             

 

Stets liebevoll behandeln. Auch mich selbst.

 

(Kirsten Westhuis, Redakteurin bei Andere Zeiten aus „andere zeiten“, Ausgabe 01/25)

 




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